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Deutschland- Rund 12 Prozent der Wählerstimmen trennen SPD und AfD in einer neuen Umfrage

Sep 14, 2023 | Studien & Berichte | 0 comments

Das Europäische Zentrum für Terrorismusbekämpfung und Nachrichtdienst, Deutschland und Niederlande 

AfD in nächstem Bundesland stärkste Kraft

t – online ,Von , mam, aj

Rund 12 Prozent der Wählerstimmen trennen SPD und AfD in einer neuen Umfrage: Die AfD hat in einem weiteren Bundesland einen Spitzenwert erreicht.Ein Jahr vor der Landtagswahl genießt die AfD mit Abstand die meiste Zustimmung unter den Wahlberechtigten in Brandenburg. Das geht aus dem BrandenburgTrend von „infratest dimap“ im Auftrag von rbb24 Brandenburg aktuell und Antenne Brandenburg hervor. Damit ist sie aktuell in vier Bundesländern die stärkste Partei in den Umfragen. In Thüringen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern lag sie zuletzt auch vorn.

In Brandenburg käme die AfD laut der neuen Umfrage auf 32 Prozent der Stimmen, wenn am Sonntag Landtagswahl wäre. Das sind knapp neun Prozent mehr als noch im letzten Brandenburg Trend im April und vier Prozentpunkte mehr als in der Insa-Erhebung vom Juli für „Bild“. Somit ist das der bisherige Spitzenwert der AfD in Brandenburg.

38 Prozent haben „kein Problem mit der AfD in der Landesregierung“

38 Prozent der Befragten hätten zudem „kein Problem mit der AfD in der Landesregierung“. 92 Prozent der AfD-Wähler, aber auch 37 Prozent der Freie-Wähler-Anhänger, 24 Prozent der CDU-Anhänger und 21 Prozent der Linken-Wählerschaft sagten dies. SPD- und Grünen-Wähler sind hingegen zu 90 bzw. 98 Prozent dagegen.

Die aktuellen Zustimmungswerte sind eine Klatsche für die SPD und ihren Partei- und Regierungschef Dietmar Woidke: Mit knapp 20 Prozent der Wählerstimmen liegt sie derzeit gut 12 Prozent hinter der AfD. Nur noch 51 Prozent der Befragten sind mit Woidkes Arbeit zufrieden.

Auf dem dritten Platz befindet sich laut der Umfrage die CDU mit 18 Prozent der Stimmen. Grüne und Linke liegen demnach mit 8 Prozent gleichauf. Auch die BVB/Freie Wähler kämen mit 6 Prozent in den Landtag. Die FDP würde die Fünfprozenthürde mit 4 Prozent der Stimmen nicht mehr meistern.

Die Partei belegte bei der vergangenen Landtagswahl im Jahr 2019 mit knapp 23,5 Prozent der Wählerstimmen den zweiten Platz hinter der SPD, die 26,5 Prozent der Stimmen bekam. Die Brandenburg-AfD zählt zu den radikalsten Landesverbänden der Partei. Sie wird vom Verfassungsschutz als „Verdachtsfall Rechtsextremismus“ eingestuft.

Eine Politikerin könnte der AfD allerdings in die Quere kommen: Aufgeschlossen zeigten sich die brandenburgischen Wahlberechtigten nämlich auch gegenüber der möglichen Gründung einer neuen Partei unter der Führung von Sahra Wagenknecht. 44 Prozent der Brandenburger würden das eher gut finden, 37 Prozent sind skeptisch. Besonders unter AfD-Anhängern (57 Prozent), den Anhängern der BVB/Freie Wähler (54 Prozent) und möglichen Wählern der Linken (53 Prozent) werden die etwaigen Pläne der Linken-Politikerin positiv gesehen.

Das Europäische Zentrum für Terrorismusbekämpfung und Nachrichtdienst, Deutschland und Niederlande 

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