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Migrationsdruck auf Deutschland“, der „untragbare Zustände“ annehme

Sep 8, 2023 | Studien & Berichte | 0 comments

Das Europäische Zentrum für Terrorismusbekämpfung und Nachrichtdienst, Deutschland und Niederlande 

BILD – Jeden Tag bis zu 600 illegale Migranten و58 Prozent mehr als 2022, sogar 145 Prozent mehr als 2021

Bundespolizisten haben zehn illegale Migranten kurz hinter der polnisch-deutschen Grenze aufgegriffen, mittlerweile werden täglich bis zu 600 unerlaubte Einreisen festgestellt

sind alarmierende Zahlen. Wie BILD erfuhr, sind im August mehr als 15 000 Migranten unerlaubt nach Deutschland eingereist. Diese meisten dieser illegalen Flüchtlinge wurden durch Bundespolizisten kurz hinter den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz festgestellt. Das sind weitere gut 40 Prozent mehr als im Juli!

Damit sind in diesem Jahr bereits bis einschließlich August mehr als 71 000 Migranten unerlaubt nach Deutschland eingereist. Das sind knapp 58 Prozent mehr als in dem Vergleichszeitraum 2022 (Januar bis August) und ein beängstigender Anstieg von 145 Prozent zum Jahr 2021! Aktuell liegt die Zahl der Aufgriffe täglich bei 600 Illegalen!

Manuel Ostermann, stellv. Vorsitzender der Bundespolizei-Gewerkschaft (DPolG) zu BILD: „Die Zahlen unerlaubter Einreise gehen erwartungsgemäß durch die Decke. Die Dunkelziffer ist dabei nicht einmal beinhaltet.“

Ostermann spricht von einem „Migrationsdruck auf Deutschland“, der „untragbare Zustände“ annehme. Der Polizist übt deutliche Kritik an Innenministerin Nancy Faeser (53, SPD): „Die Bundesinnenministerin lässt das einfach weiterlaufen und entzieht sich endgültig ihrer Verantwortung in Krisenzeiten. Für die Bürger und die Bundespolizisten. Durch dieses Tabuisieren und Ignoranz realer Probleme wächst das Sicherheitsrisiko in Deutschland aufgrund der Migrationskrise zunehmend.“

Das bestätigen Bundespolizisten, die ihren belastenden Dienst an der deutschen Grenze versehen. Ein Hauptkommissar aus der mobilen Kontrolleinheit in Sachsen zu BILD: „Die Arbeit wird täglich schwieriger, anstrengender und frustrierender, denn die gezielten Schleusungen nehmen jeden Tag zu. Uns würden stationäre Kontrollen wie auch an der Grenze zu Österreich deutlich weiterhelfen, dann wären diese unkontrollierten Schleusungen gar nicht so möglich.“

Immer wieder stoppen Bundespolizisten kurz hinter der Grenze Schleuser-Fahrzeuge. Stationäre Grenzkontrollen sind weiter nicht geplant, die Bundespolizisten sprechen frustriert von einem anstrengenden Katz-und-Maus-Spiel

Sorgen machen den Bundespolizisten auch die gefährlichen Verfolgungsjagden mit Schleuser-Transportern. Oft sind es alte, kaum verkehrssichere Fahrzeuge, in denen dann ungesichert die Migranten auf der Ladefläche stehen oder sitzen.

Schleuser haben in Bad Gottleuba (Sachsen) 20 syrische Flüchtlinge hinter der tschechischen Grenze ausgesetzt. Die Männer haben den Schleusern laut eigener Aussage für die Flucht 10 000 Euro gezahlt

Der Hauptkommissar: „Das ist für die illegalen Migranten teilweise lebensgefährlich. Die Schleuser stellen die Transporter oder Kleinlaster dann meist irgendwo im grenznahen Bereich ab und flüchten, wir stehen dann vor den unerlaubt eingereisten Menschen, die wir weiter zu einem Aufnahmelager bringen. Eigentlich können wir unsere Arbeit des Grenzschutzes unter diesen Bedingungen überhaupt nicht mehr machen, wir sind nur eine Art Empfangskomitee.“

Heiko Teggatz, Vorsitzender der Bundespolizei-Gewerkschaft zu BILD: „Das ist alles nur noch unfassbar! Es ist mittlerweile fünf nach zwölf. Seit Monaten warnen wir vor dieser Entwicklung. Nichts ist bisher passiert. Dieses Verhalten ist verantwortungslos. Die Innenministerin wäre die einzige, die die illegale Migration durch Einführung stationärer Grenzkontrollen wenigstens eindämmen könnte. Sie denkt aber offensichtlich noch nicht einmal darüber nach, etwas zu unternehmen.“

Bad Gottleuba kommen die Migranten wegen der illegalen Einreise erst einmal in Haft. Danach werden sie in eine Erstaufnahmeeinrichtung in der Nähe gebracht

Das Europäische Zentrum für Terrorismusbekämpfung und Nachrichtdienst, Deutschland und Niederlande 

 

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